Fettbrände - eine häufig unterschätze Gefahr
Fettbrände sind Brände von über ihren Brennpunkt erhitzten Speisefetten oder -ölen, typischerweise meist im Küchenbereich auftretend. Besonders problematisch sind Fettbrände, weil Löschversuche mit Wasser zu einer Fettexplosion führen können.
Früher gehörten Fettbrände der Brandklasse B an, jedoch werden sie wegen ihrer besonderen Gefahren und Eigenheiten seit Januar 2005 in der neuen, eigens geschaffenen Brandklasse F geführt. Fette und Öle können sich im hoch erhitzten Zustand selbst entzünden – ein deutliches Unterscheidungsmerkmal zu den in Brandklasse B eingruppierten brennbaren Flüssigkeiten, die in der Regel eine Zündquelle zur Entzündung benötigen.
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Verhaltensregeln damit der Grillspaß nicht zum Alptraum wird.
Jedes Jahr ereignen sich laut der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin allein in Deutschland durchschnittlich 4.000 Grillunfälle pro Jahr. Die meisten Grillunfälle enden mit leichten bis mittelschweren Verbrennungen. Allerdings erleiden ca. 12 % der Opfer schwerste Verbrennungen und müssen wochenlang in einem der deutschen Verbrennungszentren behandelt werden. Viele dieser Verbrennungsopfer leiden oftmals Ihr Leben lang unter den Folgen.
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